Vergangenen Freitag veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Statzendorf rund um Ausbilder Michael Gruber eine technische Übung gemeinsam mit dem Roten Kreuz Herzogenburg. Angenommen wurde ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Traktor. Dabei wurden zwei Personen in einem Fahrzeug eingeschlossen und unbestimmten Grades verletzt. Um ein forderndes Übungsszenario zu schaffen, wurden zwei Statisten realitätsnahe geschminkt.
Die Feuerwehr Statzendorf traf als Erstes am Unfallort ein und begann sofort mit der Betreuung der Patienten. Rasch wurde klar, dass die Personen massiv im Fahrzeug eingeklemmt sind. Der eingetroffene Rettungsdienst übernahm rasch die Versorgung der Verletzten. Hand in Hand wurde nach Abstimmung der beiden Einsatzleiter die Menschenrettung vorbereitet. Durch den Einsatz eines hydraulischen Rettungsgerätes wurden zwei Türen am Fahrzeug geöffnet. So konnte eine Rettungsöffnung für das Rote Kreuz geschaffen werden. Beide Patientinnen konnten rasch und schonend aus dem verunfallten Fahrzeug gerettet werden. Nachdem das Autowrack gesichert abgestellt wurde, begab man sich ins Feuerwehrhaus zur Übungsnachbesprechung.
Seitens des Roten Kreuzes fungierte Thomas Altinger als Übungsbeobachter. Er fand lobende Worte für die professionell durchgeführte Versorgung der Patientinnen. Herzlichen Dank an Isabella Maglock für die realistische Verletztendarstellung und an die beiden Statisten Eva Heumesser und Hannelore Maglock.
Seitens der Freiwilligen Feuerwehr Statzendorf waren 30 Kameraden an der Übung beteiligt. Das Rote Kreuz Herzogenburg stellte zehn Kollegen. Herzlichen Dank an dieser Stelle auch nochmals an das Rote Kreuz Herzogenburg für die Teilnahme an der Übung. Der Bäckerei Fuchs Danken wir ebenfalls für die gespendete Jause.
