Seit Anfang des Jahres finden bei der Freiwilligen Feuerwehr Statzendorf monatliche Zugsübungen statt. Da die Statzendorfer Florianis über zwei Züge verfügen ist eine Ausbildung in kleineren Gruppen möglich und der Lernerfolgt deutlich spürbar.
Am vergangen Montag standen die Themen Atemschutz und Erste Hilfe am Programm. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurden die Inhalte bei zwei Stationen vermittelt. Sachbearbeiter für Medizinischen Dienst Michael Gruber hatte die Station Erste Hilfe inne. Hier wurde unter anderem der Notfallrucksack inhaltlich durchbesprochen, des weiteren wurde mit einer Übungspuppe eine Reanimation simuliert. Sachbearbeiter für Atemschutz Jürgen Zagler schulte die anwesenden Kameraden in die neuen Atemschutzgeräte ein. Hierbei handelt es sich um eine Überdrucksystem mit Kunststoffflaschen auf Basis 300 bar. Klarer Vorteil bei den neuen Geräten ist das geringe Gewicht, somit kann man eine Verlängerung des Arbeitseinsatzes erzielen.
"Die monatlichen Übungen tragen Früchte, Wissen in Kleingruppen zu vermitteln ist qualitativ hochwertiger und es kann auf die einzelnen Kameraden besser eingegangen werden", resümiert der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Statzendorf Oberbrandinspektor Rudolf Hell am Ende der Übung.