Monatsübung stand ganz im Zeichen der Atemschutzausbildung

Die vergangene Montasübung im Februar stand ganz im Zeichen der Atemschutzausbildung und dem Umgang mit der Einbaupumpe des Hilfeleistungsfahrzeuges drei.

Die Kraftfahrer durften den Umgang mit der Nieder- und Hochdruckeinbaupumpe im HLF 3 festigen. Hier wurde besonderer Wert auf die Erstellung von Mittelschaum gelegt.

Mit Hilfe der eingebauten Aquamatic kann im Fahrzeug eine Zumischrate von 0,5-3 Prozent erreicht werden. 0,5 Prozent Schaummittel wird als Netzmittel bei Feststoffbränden zugemischt. Bei einer Zumischrate von 3 Prozent kann man unter anderem Schwer- beziehungsweise Mittelschaum produzieren. Hier wurde auch gleich das Handling mit dem kombinierten Schaumrohr gefestigt.

 

Für alle Atemschutzgeräteträge galt es eine vermisste Person im Keller zu retten. Hier wurde ein Raum kurzerhand mit einer Nebelmaschine zum Brandobjekt umfunktioniert. Des Weiteren wurde der Umgang mit dem neuen Schlauchtragekorb und dem Schlauchpaket geschult. Ein Gruppenkommandant übernahm die Atemschutzüberwachung und stellte eine Funkverbindung zum Atemschutztrupp her. Alle Geräteträger meisterten die gestellten Aufgaben bravourös.


Bei der abschließenden Übungsnachbesprechung wurden die Mitglieder für ihr verantwortungsvolles und vorbildliches Verhalten bei Atemschutzeinsätzen gelobt.