Seit einigen Jahren muss sich jeder Atemschutzgeräteträger in Niederösterreich einem jährlichen Fitnesstest unterziehen. Dieser sogenannte Finnentest wird in der Freiwilligen Feuerwehr Statzendorf üblicherweise im November abgehalten und umfasst mehrere Stationen.
Zu Beginn gilt es, eine Wegstrecke von 100 Metern mit und ohne Belastung (simuliert durch Wasserkanister) zurückzulegen, danach steht der Auf- und Abstieg über 180 Stufen auf dem Programm. Es
folgt der Hindernisparcours, sowie das Schlagen eines LKW-Reifens über 3 Meter und zuletzt das Einrollen eines 15 Meter langen Feuerwehrschlauches.
Über 20 Feuerwehrmitglieder haben sich an diesem Freitag Abend für die fordernde Übung Zeit genommen, welche von einem Feuerwehrsanitäter medizinisch überwacht wurde. Bedanken möchte sich die
Freiwillige Feuerwehr Statzendorf bei der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenburg-Stadt für das wiederbefüllen der verbrauchten Atemschutzflaschen.
Insgesamt konnten 21 Kameraden den Finnentest mit Bravour bewältigen und dürfen somit ein Atemschutzgerät im Einsatz und auf Übungen tragen.